Bereits um 1900 gab es Fasching in Endorf. Es fanden immer wieder Umzüge der Ströbinger Brauerei statt, bei denen es zwar keine Masken, aber Festwägen verschiedener Art gab.
1928 gab es dann schließlich die erste Faschingsgarde mit Julius Winkler als Organisator des Faschings.
Auch nach dem Krieg wurde Julius Winkler wieder aktiv und suchte immer wieder Prinzenpaare für den Fasching.
Uns bekannte Prinzenpaare, Gardemädchen und Elferräte aus diesen Jahren waren:
Prinzen und Prinzessinnen:
Otto Pichler | Elfriede Fraunhofer |
Ludwig Lederwascher | Irmi Stögmann |
Hans Kappel | Otti Oberberger |
Willi Köhler | Evi Bliemetsrieder |
Ernst Kriechbaumer | Traudl Nöhring |
Josef Hofstetter | Gabi Beischl |
Helmut Kriechbaumer | Christl Liebig |
Heinz Kroker | Irmi Kroll (Klemme) |
Garde: | Elferräte: |
Erni Pinsker | Ludwig Lederwascher |
Gundl Lindner | Franz Loibl |
Liesl Lindner | Felix Rinser |
Emmi Lindner | Alois Kriechbaumer |
Rosi Lindner | Werner Pleil |
Um ein wenig Struktur in das Faschingsgeschehen zu bringen, sprach Julius Winkler mit Renate Kögl, die sich schnell bereit erklärte, die Garde zu betreuen und auch selbst mitzutanzen.
Als Schneiderin konnte Julius Winkler Frau Franziska Loibl gewinnen.
Nach einem schweren Unfall von Julius Winkler übernahmen Renate und Hans Kögl die Leitung des Endorfer Faschings. Aus der Not eine Tugend gemacht, nahm Julius Winkler in diesem Jahr auf einem Faschingswagen in einem Bett beim Faschingszug teil.